Beim SC Preußen Münster haben alle Beteiligten selbstverständlich das Nachholspiel zwischen Rot Weiss Ahlen und Rot-Weiss Essen mit großem Interesse verfolgt. Dass Ahlen 2:0 siegte, freute die Münsteraner umso mehr. Bei einem mehr ausgetragenen Spiel liegt der SCP immer noch mit einem Zähler vor RWE.
"Natürlich ist das Aufstiegsrennen dadurch wieder offener geworden. Aber wir müssen in erster Linie auf uns und nicht auf andere schauen", betont Peter Niemeyer in der "Bild".
In der Regionalliga gibt's keine einfachen Spiele. Nicht einmal für Essen. Jeder Sieg muss hart erarbeitet werden. Was man auch an den vielen äußerst knappen Erfolgen der Rot-Weissen erkennen kann.
Peter Niemeyer
Dem Boulevard erklärte der SCP-Sportvorstand auch, dass ihn die Niederlage der Essener nicht so sehr überraschte, eher in seiner Wahrnehmung, was die fünf Regionalliga-Staffeln in Deutschland betrifft, bestätigte. "In der Regionalliga gibt's keine einfachen Spiele. Nicht einmal für Essen. Jeder Sieg muss hart erarbeitet werden. Was man auch an den vielen äußerst knappen Erfolgen der Rot-Weissen erkennen kann", betont der Ex-Profi.
Keine einfachen Spiele - gutes Stichwort: Denn am Samstag (14 Uhr, RevierSport-Liveticker) erwartet Preußen Münster eine Begegnung dieser vermeintlichen Kategorie "einfaches Spiel". Das Schlusslicht VfB Homberg, das bereits die Planungen für die Oberliga Niederrhein aufgenommen hat, kommt an die Hammer Straße. Auch wenn der Gegner nicht zu unterschätzen sei, kann es aus Niemeyers Sicht nur ein Ergebnis geben - er sagt: "Ein Heim-Dreier gegen Homberg ist absolut alternativlos. Wir haben die nötige Qualität und müssen besonders in solchen Partien unseren eigenen Ansprüchen und Wünschen gerecht werden."